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Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Recklinghausen und der Süder Initiativen
Multimedial und sozial: Startschuss für die Imagekampagne der Südstadt
RECKLINGHAUSEN. Dilek Cinar ist jung, hübsch, erfolgreich – und damit Sinnbild für das neue Gesicht des Recklinghäuser Südens, das ab Mittwoch der öffentlichkeit präsentiert wird. Ihr Konterfei ziert ein Plakat der neuen Imagekampagne für Recklinghausen-Süd. Ziel der Kampagne ist es, den Stadtteil für Bürger und Besucher so attraktiv wirken zu lassen, wie er für die Auszubildende, die in Süd wohnt und arbeitet, längst ist.
In Auftrag gegeben wurde die Imagekampagne von drei Vereinen: der Süder Werbe- und Interessengemeinschaft (SWIG), der Initiative Süd sowie der Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) Bochumer Straße. Gemeinsam hatten die Vereine externe Werbeagenturen dazu aufgerufen, Ideen für eine Imagekampagne von Recklinghausen Süd zu entwickeln. Die Stadt Recklinghausen unterstützt das Vorhaben. 30.000 Euro aus privaten und städtischen Mitteln stehen in diesem Jahr für Werbemittel und Markenbildung zur Verfügung, ein Teil davon wurde bereits investiert: Künftig wird der Slogan „Recklinghausen Süd: Genau hier“ im Netz und an vielen Stellen des Alltags zu finden sein: auf Plakaten, an Bushaltestellen, in Schaufenstern, bei Veranstaltungen genauso wie in den sozialen Medien.
Multimediale Kampagne aus Köln machte das Rennen
Eine aus Vertretern der Initiativen, Herrn Bürgermeister Tesche und weiteren lokalen Akteuren besetzte Jury hatte sich im August für das Konzept der Kölner Agentur Klinkebiel Kommunikationsdesign entschieden. Neben einer Print- und Social-Media-Kampagne basiert das Kampagnenkonzept hauptsächlich auf Engagement aus der Bürgerschaft. „Identifikation, Motivation und Attraktivität“ lautet das Credo von Agentur-Chef Enrico Klinkebiel. Bürgermeister Christoph Tesche begrüßt die Idee: „Gerade Recklinghausen Süd verfügt über interessante und starke Akteure. Dieses Potential werden wir im Rahmen der Imagekampagne verstärkt nutzen.“
Printkampagne startet am Mittwoch
Am Mittwoch, 7. Oktober, startet die Kampagne mit Süder Köpfen im Großformat. Dann werden die Plakate auf Großflächen an Autobahnzufahrten und in Geschäften ausgehängt. „Für die ersten fünf Plakatmotive haben wir ganz bewusst normale Menschen aus unseren Stadtteilen ausgesucht: eine Kinderpflegerin, eine Auszubildende, einen Schüler. Das sind die besten Botschafter für Süd“, sagt Wolfgang Dramsch von der ISG.
Stadtteilreporter berichten bald Nettes und Neues aus Süd
Im November geht die Kampagne in die nächste Runde: Dann erfolgt der Launch der Webseite, die bewusst für Smartphones und Tablets konzipiert wird. Unter der Domain www.re-sued.de wird die Webseite Dreh- und Angelpunkt der gesamten Kampagne sein – und auch sie wird in erster Linie bespielt von Bürgerinnen und Bürgern. Lokalpatrioten berichten als Stadtteilreporter eine Woche lang aus ihrem Leben und Alltag in Recklinghausen Süd. Sie schreiben, filmen und posten. Das Konzept ist gut angekommen: „Innerhalb weniger Tage konnten wir 50 Süderinnen und Süder als Botschafter und Reporter für Süd gewinnen“, freut sich Kampagnen-Moderator Stefan Prott. Ihre Berichte erscheinen – gepostet unterwegs vom Smartphone oder vom heimischen PC – unmittelbar auf der Webseite der kooperativen Imagekampagne. „Das ist wichtig, weil sich die Wahrnehmung von Recklinghausen-Süd nicht nur äußerlich, sondern vor allem in den Köpfen der Bürger und Besucher wandeln muss“, ergänzt Gerd Liebetanz von der Initiative Süd.
„Genau hier“ macht Süd zur Marke
Leitmotiv aller Bestandteile der multimedialen Werbestrategie ist der orangefarbene „Genau hier!“-Button. Er ziert nicht nur die Plakate, sondern könnte in Zukunft auch auf Tassen, Flaggen, Flyern, Aufklebern und sogar auf Bierzeltgarnituren für Nachbarschaftsfeste zu sehen sein. „Einfach, klar und leicht erkennbar – wir Süder wollen uns einheitlich präsentieren. Das stärkt das Gemeinschaftsgefühl der Bürger und die eigenständige Marke Recklinghausen-Süd“, sagt Markus Pocholeck, stellvertretender Vorsitzender der Süder Werbe- und Interessengemeinschaft (SWIG). Die Kampagne ist auf einen Zeitraum von drei Jahren angelegt und wird vom Fachbereich Wirtschaftsförderung, Standortmanagement und Stadtmarketing unterstützt.